Die Natur umschmeichelt dich.
Manerba ist aufgrund seiner biologischen Vielfalt und seiner strategischen Lage in ein Naturschutzgebiet integriert. Eine perfekte Verbindung zwischen dem Ökosystem des Sees und dem der Erde.
Das Naturschutzgebiet von Rocca, von Sasso und See park von Manerba del Garda.
Die Rocca di Manerba, deren Profil sich unverkennbar am südlichen Gardasee abzeichnet, hat nun einen neuen Anstoß erhalten, um ihrer ihrer Identität in der Zukunft treu zu bleiben.
Ein aktueller Meilenstein, der ein Programm des Studiums und Wissens, der Erhaltung und Popularisierung eines für Geschichte und Artenvielfalt einzigartigen Gebiets unterstützen wird, das den anderen bekannten italienischen Schönheiten nichts zu neiden hat.
Das Naturschutzgebiet “von Rocca und Sasso von Manerba del Garda”: eine kostbare Schatztruhe der Naturgeschichte und der des Menschen, ein Open-Air-Museum, das von der Landschaft, der Natur und der Geschichte eines einzigartigen Gebiets erzählt.
Um zusätzlich zu den historischen und archäologischen auch die natürlichen und landschaftlichen Besonderheiten der Region zu erhalten und aufzuwerten, hat die Stadt Manerba in der Tat eine Reihe von Initiativen gefördert , die zur Einbeziehung dieses Bereichs (114 ha trockene Wiesen, Wälder, Wanderwege, Weinberge und Olivenhaine) in das Naturschutzgebiet “von Rocca und Sasso von Manerba del Garda” der Stadt Manerba del Garda geführt hat.
Zum Schutz und zur Erhaltung des Ökosystems wurden Verbote und Einschränkungen der Tätigkeiten, die unvereinbar mit einem Naturschutzgebiet sind, festgelegt, so z.B. die Jagd, bauliche Erweiterungen bereits vorhandener Gebäude, Verkehr von Kraftfahrzeugen und andere Tätigkeiten, die die natürlichen, landschaftlichen und historischarchäologischen Eigenschaften des betroffenen Gebiets beeinträchtigen und schädigen könnten.
Diese Verbote und Beschränkungen, die zum größten Teil bereits in der vorherigen Verordnung der lokalen Parks mit überregionaler Bedeutung (PLIS) vorhanden waren, zielen auf das Studium und die Überwachung von Endemiten und des historischen und archäologischen Reichtums, deren Ergebnisse verbreitet werden, um die wissenschaftliche Forschung zu bereichern und das Wissen über die Gegend des Gardasees mit seinem immensen kulturellen und touristischen Potenzial zu erweitern.
See Park von Manerba del Garda: der erste Eingriff in Italien zum Studium, zur Aufwertung und zum Schutz der Umwelt des Sees und der Fischfauna des größten Sees in Italien.
Ein in Europa sehr seltener und in Italien einzigartiger Schutzbereich, der den typischen Umweltschutz der Küstengebiete auf das Seegebiet ausdehnt, um sowohl die Biodiversität des Elements Wasser wie auch das der Erde zu erhalten. See Park von Manerba del Garda umfasst 84 Hektar Wasserfläche rund um die Landzunge der Festung und des Felsens von Manerba zwischen Porto Dusano und Pisenze, wo weniger strenge Maßnahmen als die terrestrischen geplant werden, um die Zählung der vorhandenen Fischarten zu ermöglichen.
Auf der Seeseite des Parks darf man sich nur mit Segel- und Ruderbooten der Küste nähern. Das Angeln ist, außer für Berufsfischer, verboten und in der Zone A, die nur befugten Personen geöffnet ist, völlig verboten. Auf diese Weise wird der Fischbestand gepflegt und überwacht und der Ort behält seine starke Attraktivität für Taucher. Wie beim terrestrischen Park, dient auch der Umweltschutz des Sees dem Studium und der wissenschaftlichen Verbreitung, um das Ökosystem und das Wissen über selbiges an zukünftige Generationen weiterzugeben.
“Ander”: wind aus dem Südwesten, er bläst zwischen Rivoltella und Padenghe und hin und wieder zwischen Fornaci und der Rocca di Manerba.Er beginnt am frühen Nachmittag und weht anhaltend ein paar Stunden lang. Er ist entschieden ein Wind des unteren Gardaseegebiets, kann aber auch bis zum oberen Seebereich gelangen.
“Pèler”: Er bläst fortwährend an die 12 Stunden und erreicht fast den ganzen See. Bei beständigem Wetter weht er von 2-3 Uhr morgens bis 11-12 Uhr mittags und ist etwas heftiger in der östlichen Seehälfte.
“Ora”: Er kommt aus der Poebene und weht von Süden im Allgemeinen nach Abfallen des Pèler anhaltend von 12-13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. In der schönen Jahreszeit bläst er heftiger, lässt aber dafür fast immer das untere Seegebiet aus.
“Vinessa”: Wenige Stunden nach Aufkommen der Bora oder von Wetterstörungen an der oberen Adria, wenn der Himmel im OstenSüdosten von Peschiera dunkel wird, steht die Ankunft dieses Windes bevor, der wegen seiner Stärke und des von Ihm herbeigeführten sehr gefährlich werden kann.
“Vènt da mut”: Er kommt vor allem im Sommer vor, wenn am See Windstille herrscht, und weht häufiger im östlichen Bereich. Der Schlimmste ist der, der urplötzlich und äßerst heftig vom Toscolaner Tal herunterkommt und in der Lage ist, selbst Schiffe mit eingezogenen Segeln umzustürzen.
“Vent de Tèp”: Vor allem im Sommer, wenn über dem unteren Seegebiet der Himmel mit dunklen Wolken behangen ist, kommen in diesem Bereich häufig bedrohliche Winde von beachtlicher Stärke auf, die für alle Wasserfahrzeuge sehr gefährlich sind. Sie dauern zwischen 20 und 60 Minuten.
Es wird darauf hingewiesen, dass hier nicht alle am See wehenden Winde sondern nur die wichtigsten aufgeführt sind.